Donnerstag, 3. September 2015

Shortbread


Shortbread ist ein butteriger Keks. Leicht mürbe und so variable. Wie ihr bereits wisst, stehe ich im Moment total auf Dulce de leche, in allen Varianten. Da ich auf keinen Fall so viel davon essen kann, suche ich nach verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Hier ist eine davon. Shortbread mit Dulce de leche Creme, Schokolade und Pecannüsse. 

Um nicht zu süß zu werden, empfehle ich Zartbitterschokolade zu nutzen. Schließlich  haben wir es hier mit genug kleinen Kalorien zu tun, die aber ab und an völlig  in Ordnung sind. Es würde mich allerdings auch sehr wundern, wenn ihr die gesamte Menge alleine essen könntet. 

Shortbread Grundrezept:

160g  Puderzucker
250g  Butter
225g Mehl 
100g  Reismehl 
ggf. Vanillepaste oder Vanilleextrakt 

weitere Zutaten: 
Dulce de Leche
Zartbitterschokolade 
Brauner Zucker  
ggf. Nüsse (hier Pecannüsse)


Aus dem Grundrezept knetet ihr zu allererst einen Teig. Alle Zutaten müssen gut mit einander vermengt sein. In vielen Rezepten wird empfohlen zuerst  Reismehl, Mehl und Puderzucker miteinander zu vermengen. Die Butter fügt ihr zu letzt hinzu. Sie sollte in jedem Fall nicht zu warm sein. 

Der Teig ist fertig, wenn er leicht mit den Fingern zu zerbrösseln ist, gleichzeitig jedoch gut zu verkneten ist. Allgemeinhin gilt. Nicht zu lange kneten. Die wärme eurer Finger lässt die Butter zu schnell schmelzen. 

Solltet ihr euch Shortbread ausstechen wollen, rollt den Teig auf etwas Mehl auf und nutzt eure Lieblingsförmchen. Führ die klassischen Shortbreadfinger empfiehlt sich eine eckige Backform, damit der Teig nicht auseinader fließt. Der Teig wird hierbei noch mit einer Gabel mehrmals eingestochen. Damit ihr nach dem Backen die Kekse besser teilen könnt, schneidet vorher ein Gitternetz hinein. Sucht euch aus, wie breit eure Shortbreadfingers sein sollen. 


Egal für welche Variante ihr euch nun entschieden habt. Der Teig gehört nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank, wo er 30 min. ruhen darf. Solltet ihr große Mengen backen wollen (dies gilt insbesondere für die Variante mit Ausstechförmchen), dann könnt ihr den Teig schon vor dem Ausrollen in den Kühlschrank geben. 

Wenn ihr genug Zeit habt, lohnt es sich allerdings, gerade bei komplizierten Ausstechförmchen, die Kekse vor dem Backen zu kühlen. Damit vermeidet ihr, dass die Keksform zu sehr im Ofen zerläuft. 

In der Zwischenzeit könnt ihr den Ofen vorheizen auf 170°C. Shortbread ist klassischer Weise hellgebacken. Wichtig ist zu wissen, dass die Kekse nicht im Ofen aushärten, sondern erst, wenn diese auskühlen. Daher gilt, die Kekse erst vom Blech nehmen, wenn diese erkaltet sind, sonst zerbrechen diese. Da jeder Ofen etwas anders backt, wählt eine Backzeit zwischen 20-30 min. .

Für den letzten Schlif empfehle ich euch etwas braunen Zucker über die noch heißen Kekse zu streuen. Hier könnt ihr euch ganz auf euer eigenens Gefühl und auf den Geschmack verlassen. 


Für meine Variante der Shortbreadfingers gehört noch ein wenig Schokolade, Dulce de Leche und Pecannüsse dazu. Am einfachsten ist es über einem Wasserbad Schokolade zuschmelzen und und die Schokolade über die Fingers mit Hilfe eines Löffels laufen zu lassen.

Ich empfehle euch in jedem Fall noch etwas Dulce de Leche vorher auf dem Keks zu verteilen.
 

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